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Limburg-Weilburg

DRK klagt: Es wird seltener Blut gespendet

Eine Nadel steckt in der Vene eines Blutspenders. Die Zahl der Blutspender geht auch im Kreis Limburg-Weilburg zurück.  Foto: dpa
Eine Nadel steckt in der Vene eines Blutspenders. Die Zahl der Blutspender geht auch im Kreis Limburg-Weilburg zurück. Foto: dpa

Die Zahl der Blutspenden geht schon seit Jahren kontinuierlich zurück. Bei den Kreisverbänden Oberlahn und Limburg beträgt das Minus in den vergangenen sechs Jahren rund ein Fünftel. Dabei werden allein in Hessen täglich 900 Blutspenden benötigt.

Lesezeit: 2 Minuten
Der DRK-Kreisverband Oberlahn konnte im Jahr 2016 bei 23 Terminen 1999 Blutspenden sammeln. Sechs Jahre zuvor waren es noch 2573, ein Rückgang um 22 Prozent. Den stärksten Einbruch gab es von 2014 auf 2015. In diesem Jahr sank die Zahl der Spenden um 477. Gleichzeitig gab es aber auch weniger ...
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Wer kann spenden?

Blut spenden kann jeder Gesunde im Alter von 18 bis zur Vollendung des 73. Lebensjahres. Erstspender dürfen allerdings nicht älter als 64 Jahre alt sein und sollten mindestens 50 Kilo wiegen. Bei einem Termin lässt der Spender 500 Milliliter. Diese kann der Körper kurzfristig ersetzen. Spender sollten vor dem Termin allerdings gut gegessen und getrunken haben.

Die Spende an sich dauert 15 Minuten. Damit sie gut vertragen wird, wird jeder Spender vorher von einem Arzt untersucht. Für Anmeldung, Untersuchung, Spende und anschließenden Imbiss sollten Spender rund eine Stunde einplanen.

Umfassende Informationen rund ums Blutspenden gibt es im Internet unter www.drk-blutspende.de

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