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Limburg

Ein Pallottinerleben: Erst Arbeiter im Saarland, dann Bischof in Südafrika

Schwester Elisabeth, Ordensschwester der Limburger Pallottinerinnen undSeelsorgerin im St.-Vincenz-Krankenhaus, besucht ihren kranken Bruder imMissionshaus des Klosters der Pallottiner. Dort blickt der emeritierteBischof auf mehr als 40 bewegte Jahre in Südafrika zurück, die letzten 25 Jahre als Bischof der Diözese Queenstown.  Foto: Dieter Fluck
Schwester Elisabeth, Ordensschwester der Limburger Pallottinerinnen undSeelsorgerin im St.-Vincenz-Krankenhaus, besucht ihren kranken Bruder imMissionshaus des Klosters der Pallottiner. Dort blickt der emeritierteBischof auf mehr als 40 bewegte Jahre in Südafrika zurück, die letzten 25 Jahre als Bischof der Diözese Queenstown. Foto: Dieter Fluck

Die Domstadt hat einen Bischof und einen Weibischof, das ist bekannt. Dass hier ein dritter Bischof lebt, das wissen nur eingeweihte Kreise. Der Pallottiner Herbert Nikolaus Lenhof, der 25 Jahre Bischof von Queenstown in Südafrika war, wohnt im Missionshaus des Klosters in der Wiesbadener Straße. Dort verbringt der 81-Jährige seit acht Jahren seinen Ruhestand. Mit ihm setzen wir heute unsere Porträtserie über die Limburger Pallottiner fort.

Lesezeit: 4 Minuten
Herbert Lenhof wuchs in Völklingen-Wehrden/Saarland in einer katholischen Arbeiterfamilie auf. Er war der Älteste von vier Geschwistern. Seine Schwestern Hildegard und Maria traten den Pallottinerinnen bei. Sie dienten im Kloster unter den Namen Elisabeth und Wilhelma. Herberts jüngste Schwester heiratete und wurde Krankenschwester. „Wir hatten einen sehr guten Kaplan, der ...