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Heistenbach

Feier wird geplant: 2019 mit Heistenbacher Sekt aufs Jubiläum anstoßen

Von Heinz Burkhard Westerweg
2019 feiert Heistenbach 700-jähriges Bestehen. Der Diezer Maler Georg Kolletzki zeichnete den idyllischen Ort.
2019 feiert Heistenbach 700-jähriges Bestehen. Der Diezer Maler Georg Kolletzki zeichnete den idyllischen Ort. Foto: Heinz Burkhard Westerweg

Die Zeit wird zurückgedreht: Historischer Flohmarkt, Kinderspiele ohne Technik, zum Abschluss ein historisches Theaterstück – einzig bei den Vorbereitungen für das 700-jährige Bestehen im kommenden Jahr richtet der Kulturausschuss in Heistenbach den Blick in die nahe Zukunft.

Lesezeit: 2 Minuten
Das Konzept steht, jetzt werden die Detailplanungen vorangetrieben. Unter der Schirmherrschaft des früheren Verbandsgemeindebürgermeisters Franz Klöckner möchte die Ortsgemeinde 2019 ausgiebig Geburtstag feiern und das Ereignis mit dem 125-Jährigen des Sportvereins verbinden. Der Festkommers am 11. Mai soll gemeinsam gefeiert werden mit Liveband, Musik und Tanz. Zu den Festveranstaltungen werden ...
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Keltische Hügelgräber belegen frühe Siedlung

Heistenbach wird erstmals am 4. März 1319 in einer Urkunde des St.-Marienstifts zu Diez erwähnt. Es liegt teilweise im kleinen Talausschnitt des Heistenbachs mit angrenzendem Wald.

Die erste Besiedlung liegt völlig im Dunkeln. Keltische Hügelgräber, die heute noch erkennbar sind, wurden in erreichbarer Nähe der Gehöfte angelegt. Dies lässt vermuten, dass die heutige Gemarkung schon vor Christi Geburt stark, aber nicht unbedingt dauerhaft besiedelt war. Die Gründung des Dorfes könnte im 12. oder 13. Jahrhundert erfolgt sein. Bis 1883 wurde Eisen- und Manganerz abgebaut. Ab 1872 bis etwa 1963 wurde in Heistenbach Kalk, teilweise als Marmor, abgebaut. Ferner wurden Ziegelsteine gebrannt. Auch eine Rotgerberei wurde von 1845 bis Anfang der 20er-Jahre des 20. Jahrhunderts betrieben. Heistenbach hat inzwischen rund 1200 Einwohner. hbw
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