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Katzenelnbogen

Integration gelingt: Firma Fischer gibt auch Flüchtlingen eine Chance

Von Verena Hallermann
Jaber Hasseiny (rechts), Abdol Razeq Mohamadi (links) und Geschäftsführer Leo Zwiener vom Unternehmen Fischer.  Foto: Verena Hallermann
Jaber Hasseiny (rechts), Abdol Razeq Mohamadi (links) und Geschäftsführer Leo Zwiener vom Unternehmen Fischer. Foto: Verena Hallermann

Sie haben einen langen Weg hinter sich, gingen die Tausende Kilometer von Afghanistan bis Deutschland sogar teilweise zu Fuß. Und doch drohte den beiden Flüchtlingen Jaber Hasseiny und Abdol Razeq Mohamadi die Abschiebung – wenn da nicht das Unternehmen Fischer gewesen wäre. Die beiden jungen Männer machen dort seit vergangenem Jahr eine Ausbildung. Wie der Spezialist für Oberflächenveredlung von Kunststoffen heute über seine Wahl der Auszubildenden denkt und wie sich die beiden Männer eingelebt haben, hat unsere Zeitung bei einem Besuch der Firmenzentrale in Katzenelnbogen erfahren.

Lesezeit: 3 Minuten
Jaber Hasseiny lächelt stolz. Er hat vor Kurzem die ersten Noten von der Berufsschule bekommen. Trotz Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache hat es der 18-jährige Flüchtling auf Zweien und Dreien geschafft. Im Oktober 2015 kam er nach Deutschland. Zusammen mit seiner Mutter, Bruder und Schwester. 31 Tage war die Familie ...