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Holzappel

Mahlstrom Open Air: Herthasee wird Heavy Metal-Bühne

Von Andreas Egenolf
Festivalorganisator Frederick Range freut sich bereits auf die erste Auflage des Mahlstrom Open Airs in seinem Heimatort Holzappel. Foto: Andreas Egenolf
Festivalorganisator Frederick Range freut sich bereits auf die erste Auflage des Mahlstrom Open Airs in seinem Heimatort Holzappel. Foto: Andreas Egenolf

Wie kann man Helfer belohnen, die einen bisher in zehn Jahren Selbstständigkeit unterstützt haben? Mit einem Metal-Festival – dem Mahlstrom Open Air! Ganz so einfach lässt sich die Entstehungsgeschichte hinter dem Festival, dass am Wochenende vom 10. bis 11. August am erstmals am Herthasee stattfindet, zwar nicht zusammenfassen. Doch die Veranstaltung zeigt: Manchmal reicht eine einfache Idee im Freundeskreis, um etwas Verrücktes auf die Beine zu stellen.

Lesezeit: 3 Minuten
Seit zehn Jahren betreibt Frederick Range in seinem Heimatort Holzappel die Firma „Hornschleiferei“, ein Shop, der unter anderem im Internet Trinkhörner, Met und weiteren Mittelalterbedarf verkauft. Um sich für die Unterstützung in dieser Zeit zu bedanken, wollte der Holzappler eigentlich ein kleines Helferfest veranstalten. „Irgendwann haben wir gedacht, dass wir ...
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Woher der Name Mahlstrom kommt

Der Mahlstrom ist in der Realität ein Gezeitenstrom zwischen den Lofoten-Inseln Moskenesøy und Værøy in Norwegen, der vor allem von starken Wasserwirbeln und Strudeln geprägt ist. Er spielt unter anderem in skandinavischen Götter- und Heldensagen eine Rolle. Als es nun um den Namen für das Festival ging, erinnerte sich Frederick Range an seine Jugendzeit und an einen abgesperrten Teil des Herthasees.

„Da haben wir immer gesagt, dass dort ein großer Strudel ist, was natürlich Quatsch war. Aber ich fand die Idee ganz charmant“, erklärt der Festivalorganisator, wie es letztlich zum Namen des Mahlstrom Open Airs kam, das an diesem Wochenende stattfindet. aeg
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