Plus

Supermarkt öffnet: Autos parken auf dem Dach

Das neue Limburger Stadtquartier „Klostergärten“ hat nun auch einen Supermarkt: Rewe hat hier seinen neuen Laden eröffnet.
Das neue Limburger Stadtquartier „Klostergärten“ hat nun auch einen Supermarkt: Rewe hat hier seinen neuen Laden eröffnet. Foto: Kerstin Kaminsky

In den Limburger „Klostergärten“ öffnet am Donnerstag, 25. Oktober, ein Rewe-Markt seine Türen. Künftig bieten 1490 Quadratmeter Verkaufsfläche des Lebensmittelvollsortimenters, eine Bäckerei und ein Blumenladen dort Gelegenheit, den Einkauf zu erledigen.

Lesezeit: 2 Minuten
Damit zieht weiteres Leben in das neue Limburger Stadtquartier Klostergärten ein. In dem Laden gibt es Platz für ein breites Sortiment von rund 12.000 Artikeln. Geführt wird der Markt von Partnerkaufmann Tim Metlagel und seinem 28-köpfigen Team. Im Eingangsbereich des Rewe-Marktes befindet sich die Bäckerei Huth aus Limburg mit einem ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Neues Quartier: Lebenshilfe baut Wohnungen und Büros in den Limburger Klostergärten

Limburg. Die Lebenshilfe Limburg-Diez lässt in den kommenden zwölf Monaten auf dem Limburger Anwesen In den Klostergärten 7 insgesamt sechs Appartements und Raum für 20 Büroarbeitsplätze errichten. Insgesamt entstehen eine Wohnfläche von 297 und eine Bürofläche von 267 Quadratmetern.

Mit der Erstellung des Rohbaus ist die Bauunternehmung Albert Weil AG beauftragt, als Bauleiter wirkt Ulf Breitheck. Das Architekturbüro André und Erich Kramm in Limburg erstellte die Pläne. Mit diesem Projekt wird die Entwicklung des Stadtquartiers „Pallottiner Klostergärten Limburg“ weiter vervollständigt.

Das neue Limburger Stadtquartier umfasst 51 Wohnungen in drei Gebäuden, 21 Einfamilienhäuser, einen Lebensmittelmarkt mit Bäckerei und Bistro sowie Blumenladen und ein Ärztehaus; außerdem wurde noch ein Bürokomplex mit rund 140 Arbeitsplätzen geschaffen. Binnen fünf Jahren von der ersten Idee bis zur Fertigstellung haben die Bauunternehmung Albert Weil AG und ihre Noll Baugesellschaft das Stadtquartier „Pallottiner Klostergärten Limburg“ auf einer Fläche von 4,1 Hektar entwickelt, teilen die Unternehmen mit.

Die Lebenshilfe Limburg-Diez zählt aktuell 320 Mitglieder; als Vorsitzender wirkt Werner Reingen. Insgesamt betreuen und fördern die 510 Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit rund 1000 Menschen mit Behinderung. Geschäftsführer sind Werner Schlenz für den kaufmännischen und Elisabeth Gerheim für den pädagogischen Bereich. Mit der Schaffung der neuen Büroarbeitsplätze trägt die Lebenshilfe der steigenden Zahl von Angeboten des Betreuten Wohnens und damit verbunden wachsender Verwaltungsaufgaben Rechnung.

Rund 100 Menschen mit Behinderung leben derzeit im Betreuten Wohnen. Insgesamt, so Geschäftsführer Werner Schlenz, verzeichnet die Lebenshilfe Limburg-Diez die steigende Zahl an Menschen mit Behinderung als Aufgabe, da die Familien aufgrund der allgemeinen Lebenswirklichkeit nicht mehr so viele Hilfen für ihre Angehörigen mit Behinderung erbringen können. „Gleichzeitig entwickelt sich die Lebenshilfe weiter zum heute vielfach gefragten Dienstleister“, so Werner Schlenz.

Für rund 250 erwachsene Menschen mit Behinderung bei weiter steigendem Bedarf bietet die Lebenshilfe Limburg-Diez Wohnplätze an. Die Wohnformen im Wohnverbund reichen vom vollstationären Wohnplatz für Menschen mit Schwerstbehinderung bis zu ambulanten Wohnformen (Betreutes Wohnen und Begleitetes Wohnen in Familien) für weitgehend selbstständige Menschen mit geistiger Behinderung. Ziel ist es, das selbstbestimmte Leben außerhalb eines Wohnheimes zu ermöglichen, und zwar auf der Grundlage der ganzheitlichen Förderung der persönlichen Entwicklung.

Gerade diese Wohnformen fördern die Inklusion, die Teilhabe und Teilnahme der Menschen mit Behinderung am Leben in der Gesellschaft. In den sechs Appartements auf dem Anwesen In den Klostergärten 7 werden sechs Menschen mit geistiger Behinderung betreut, die zuvor in einem Wohnheim gelebt haben und tagsüber zumeist in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung beschäftigt sind.

Meistgelesene Artikel