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Limburg

Was soll im Schlossgarten gedeihen: Salbei, Kerbel, Grünkohl oder Wein?

Wer in diesen Tagen in Limburg von der Straße „Am Huttig“ zum Schloss hinaufblickt, sieht eine große kahle Fläche. Dabei handelt es sich um die ehemaligen Gärten des Schlosses. Die ganzen Jahre war das Gelände nicht einsehbar. Die Natur hatte dort Pflanzen, Sträucher und Bäume, vor allem Robinien, wachsen lassen und am Rande der alten Stadt eine Oase für Vögel und Kleingetier geschaffen. Dieses Refugium gehörte inzwischen zum Stadtbild dazu und schien niemand zu störten.

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Doch im Frühjahr erfüllte sich das geflügelte Wort „Nichts bleibt so, wie es ist“, weil „nichts so beständig ist wie der Wandel“ und deshalb möchte die Stadt zurück zu den Wurzeln von einst. Da historisch verbürgt sei, dass die Gärten am Schloss bis ins 19. Jahrhundert regelmäßig bewirtschaftet wurden, sollen ...