Alkohol ließ Rheinböllener zum aggressiven Straftäter werden: Wenn sich Dr. Jekyll in Mr. Hyde verwandelt
Von Silke Bauer
Der angeklagte Rheinböllener beging in einem alkoholisierten Zustand Straftaten.
Foto: picture alliance / dpa
Eine nächtliche Autofahrt war für einen 43 Jahre alten Mann aus Rheinböllen und seinen Kumpel im November 2016 an einer Grundstücksmauer geendet. Um den Unfall zu verschleiern, entfernten die beiden Männer das Autokennzeichen, schnappten sich die Zulassungspapiere und flüchteten vom Unfallort. Wer am Steuer saß, ist bis heute ungeklärt.
Lesezeit: 2 Minuten
Aus Angst, sein Freund könne ihn bei der Polizei verraten, bedrohte der Angeklagte den Zeugen mehrmals mit dem Tod, schüchterte ihn mit einem Messer ein und beleidigte ihn. Vom Amtsgericht Simmern hagelte es dafür sechs Monate Gefängnis – wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort in Tateinheit mit Strafvereitelung, wegen Bedrohung, Beleidigung ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.