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Gemünden/Kirchberg

Gemündener Scheunenbrand: Jetzt steht die Entsorgung an

In einem größeren Umfang müssen Chemikalien entsorgt werden, die nach dem Brand bei Ermittlungsarbeiten gefunden und dann gesichert wurden. Foto: Thomas Torkler<br>
In einem größeren Umfang müssen Chemikalien entsorgt werden, die nach dem Brand bei Ermittlungsarbeiten gefunden und dann gesichert wurden. Foto: Thomas Torkler

Anfang Juni hielt dieser Brand nicht nur die Feuerwehr vor Ort in Atem. Als in der Nacht zum Montag, 4. Juni, eine Scheune auf dem Höhenzug zwischen Gemünden und Panzweiler in Flammen stand, sah es zunächst nach einem Einsatz aus, der für die gut 70 Wehrleute aus Gemünden, Kirchberg, Sohren-Büchenbeuren, Dickenschied und Gelweiler unter Leitung des stellvertretenden Wehrleiters der Verbandsgemeinde Kirchberg, Oliver Bast, mit dem Ablöschen der etwa 300 Quadratmeter großen Scheune erledigt sein würde. Doch dann tauchten Chemikalien in dem ausgebrannten Gebäude auf. Seitdem ist der Scheunenbrand ein Thema: Nach wie vor beschäftigt das Material, was in der Scheune lagerte, die Behörden. Denn dieses muss entsorgt werden – eine Angelegenheit, die sich als nicht ganz unkompliziert darstellt.

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Zunächst unbekannte Substanzen Als nach dem nächtlichen Brandbeginn die Ermittlungen der Brandursache beginnen sollten, fielen in der Scheune gelagerte Substanzen in den Blick der Fachleute, die nicht sofort identifizierbar waren. Allerdings waren die dort gelagerten Säcke mit Warnhinweisen bis hin zur Verwendung von Totenkopf-Symbolen versehen. Sofort wurden weitreichende Vorsichts- und Untersuchungsmaßnahmen ...