Boppard

Starke Strömung: Ruderboot löst Feuewehr- und Polizeieinsatz auf dem Rhein aus

Wasserschutzpolizei
Wasserschutzpolizei. Foto: Ralf Hirschberger/Archiv

Ein Ruderboot hat am Samstag einen Polizei- und Feuerwehreinsatz auf dem Rhein in Höhe Boppard-Hirzenach ausgelöst. Die Besatzung eines bergfahrenden Tankmotorschiffs hatte gegen 14.40 Uhr beobachtet, wie die Besatzung eines Ruderboots mit Eimern Wasser aus dem Boot schöpfte und informierte daraufhin die Wasserschutzpolizei in St. Goar.

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Da der Rhein derzeit eine starke Strömung aufweist, wurden sofort auch die Feuerwehrlöschzüge Boppard und Bad Salzig sowie die DLRG-Ortsgruppen alarmiert. Wie die Wasserschutzpolizei berichtet, bestand keine Gefahr für die Ruderer, das Boot drohte nicht zu kentern, es war lediglich etwas Wasser eingedrungen, das die Besatzung herausschöpfen wollte. Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen. Das Ruderboot gehört zu einem Ruderverein, der an diesem Tag mit insgesamt vier Booten auf dem Rhein unterwegs war. Rudern ist beim jetzigen Wasserstand zwar nicht verboten, die Wasserschutzpolizei wies die Gruppe aber darauf hin, dass es bei der starken Strömung nicht ungefährlich ist, mit Ruderbooten auf dem Rhein unterwegs zu sein. bed