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Simmern

Wasserfläche wird dem Denkmal weichen

Von Markus Lorenz
Die Wasserfläche am Simmerner Schloss wird für das geplante Herzog-Johann-Denkmal Platz machen müssen.  Foto: Markus Lorenz
Die Wasserfläche am Simmerner Schloss wird für das geplante Herzog-Johann-Denkmal Platz machen müssen. Foto: Markus Lorenz

Mit einem Denkmal möchte die Stadt Simmern an einen ihrer berühmtesten Söhne, Herzog Johann II., erinnern. Er soll in Bronze auf dem Schlossplatz die Geschichte Simmerns als Residenzstadt widerspiegeln. Einen entsprechenden Beschluss hat der Stadtrat bereits gefasst (unsere Zeitung berichtete). Das Ja für das Denkmal bedeutet gleichzeitig das Nein für die Wasserfläche am rechten Flügel des Simmerner Schlosses: Dort, wo jetzt die Spitze des Brunnens auf den Schlossplatz herausragt, soll einmal die Statue des Herzogs stehen – er blickt dann in Richtung Stephanskirche, deren Grundstein sein Vater Johann I. einst gelegt hat.

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Die Wasserfläche wurde in den 90er-Jahren in der Amtszeit des damaligen Bürgermeisters Hans Bungenstab errichtet. Der Gedanke dabei: Das alte Simmerner Schloss, das im Zuge des Pfälzer Erbfolgekrieges 1689 von den Franzosen zerstört wurde, war von einem Wassergraben umgeben. Daran sollte der Brunnen aus rotem Naturstein beim Anfang des 18. ...