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Schmißberg/Birkenfeld

Esskastanie soll bei Schmißberg heimisch werden

Gemeinsam mit dem (von links) BdB-Präsidenten Helmut Selders, MdB Antje Lezius und Landrat Matthias Schneider „pflanzte“ Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (mit der roten Bluse) eine Edelkastanie direkt an der B 41 bei Schmissberg. Allerdings muss der Pflanztrupp der Campus Company aus Hoppstädten-Weiersbach noch mal ran, weil der Baum zu tief eingesetzt wurde.  Foto: Reiner Drumm
Gemeinsam mit dem (von links) BdB-Präsidenten Helmut Selders, MdB Antje Lezius und Landrat Matthias Schneider „pflanzte“ Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (mit der roten Bluse) eine Edelkastanie direkt an der B 41 bei Schmissberg. Allerdings muss der Pflanztrupp der Campus Company aus Hoppstädten-Weiersbach noch mal ran, weil der Baum zu tief eingesetzt wurde. Foto: Reiner Drumm

Sie ist nicht heimisch im Hunsrück, dürfte es allerdings im Zuge der Klimaerwärmung bald werden. Die Rede ist von der Ess- oder Edelkastanie, Castanea sativa – übrigens nicht verwandt mit der im Hunsrück ansässigen Rosskastanie (Aesculus). Die Römer haben sie einst mitgebracht über die Alpen, wie den Wein. Von daher passte es sehr gut, dass die ehemaligen Deutsche Weinkönigin und heutige Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner den „Baum des Jahres 2018“ in Schmißberg pflanzte, ganz in der Nähe einer römischen Ausgrabungsstätte und direkt neben Sironatempel und B 41.

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Die Esskastanie ist der 30. Jahresbaum, die der Bund Deutscher Baumschulen (BdB) gemeinsam mit dem Landwirtschaftsministerium und der Dr.-Silvius-Wodarz-Stiftung in ganz Deutschland gesetzt hat. Der Kreis Birkenfeld sei prädestiniert für diese Pflanzung, sagte die Ministerin – nicht nur weil der Landrat Förster sei: „Es ist eine besondere Region, mit viel ...