Imagewandel im Baugewerbe: Hightech statt rauer Sitten
Die Palette der Bauberufe ist enorm vielschichtig und bietet Perspektiven: Junge Menschen können sich unter anderem zum Maurer, Beton- und Stahlbetonbauer, Stuckateur oder Brunnenbauer ausbilden lassen.Foto: dpa
Für die Bauwirtschaft war 2017 ein „Knallerjahr“. Obermeister Peter Baumgärtner kann für die 89 Mitgliedsbetriebe der Baugewerksinnung Rhein-Nahe-Hunsrück eine gute Jahresbilanz ziehen. Fast 200 Lehrlinge bilden die Meisterbetriebe in den Kreisen Birkenfeld, Bad Kreuznach und Rhein-Hunsrück aus. Trotzdem werden Fachkräfte dringend gesucht. „Arbeit auf dem Bau ist Hightech und wird gut bezahlt“, lockt das Bauhandwerk den Berufsnachwuchs auf Ausbildungsmessen und in Schulen an.
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Während sich die Innungsbetriebe über volle Auftragsbücher und höheren Umsatz im Bauhandwerk freuen, bremste der Schwung in der Baukonjunktur den Umbau der neuen Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer in Bad Kreuznach. „Wir sind zwar noch im Kostenrahmen, aber zeitlich sind wir hintendran“, bedauert Kreishandwerksmeister Alfred Wenz. Auf die ...
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