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Idar-Oberstein

Königsweg gibt es im Kulturbereich nicht

Von Vera Müller
Definitiv am 3. März 2018 ein Hochkaräter im Kulturprogramm der Stadt: Im würdevollen Frack präsentieren der Theaterstar Tilo Nest (Burgtheater Wien), der TV-Schauspieler Hanno Friedrich und Pop-Professor Alexander Paeffgen am Piano Abba-Hits als einen atemberaubenden Ritt durch alle musikalischen Genres, wunderbar komisch und immer überraschend anders. Foto: Sebastian Hoppe
Definitiv am 3. März 2018 ein Hochkaräter im Kulturprogramm der Stadt: Im würdevollen Frack präsentieren der Theaterstar Tilo Nest (Burgtheater Wien), der TV-Schauspieler Hanno Friedrich und Pop-Professor Alexander Paeffgen am Piano Abba-Hits als einen atemberaubenden Ritt durch alle musikalischen Genres, wunderbar komisch und immer überraschend anders. Foto: Sebastian Hoppe

Die Stadt bietet mehr Kultur und Hochkaräter als so manche vergleichbare Stadt, auch als Bad Kreuznach. Der Grundgedanke, dass der Mensch nicht allein von Brot lebt, kostet eine Menge Geld, auch wenn sich die städtischen Kosten im Rahmen halten, da eine hohe Refinanzierung besteht, wie Kulturreferentin Annette Strohm betont.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Jazztage (da steht vermutlich eine weitere Erhöhung der Buttonpreise an), das Straßentheaterfestival, der Theatersommer, nun der Theaternachsommer und die Abo-Veranstaltungen: Die Mitglieder des Kulturausschusses, die sich jüngst zur Sitzung trafen, und auch OB Frank Frühauf sind sich einig, dass es da eigentlich rein gar nichts zu meckern gibt. „Eigentlich ...
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Haushalt: Ohne Zuschüsse und Sponsoring läuft nichts

Haushaltsansätze für das Jahr 2018 mit Blick auf die Kulturveranstaltungen hat Annette Strohm der Kämmerei vorgelegt. Für den Bereich Abo-Programm, Film im Theater und Kammermusik sollen rund 82.000 Euro angesetzt werden. Der Theatersommer wird mit 115.000 Euro veranschlagt, die Jazztage sollen ein Budget von 61.500 Euro haben, das Straßentheater-Festival 40.000 Euro, Ausstellungen 30.000 Euro.

Die Ansätze liegen im Bereich der Kalkulation vom Vorjahr. Finanziert werden die Ausgaben in erster Linie über Landeszuschüsse, Spenden und Sponsoring sowie Eintrittsgelder. Über den Kultur-Etat entscheidet letztlich der der Stadtrat.vm
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