Der Kreistag hat bei fünf Enthaltungen einer kritischen Stellungnahme der Kreisverwaltung zur Fortschreibung des Regionalen Raumordnungsplans (RROP) Rheinhessen-Nahe zugestimmt. Hauptkritikpunkt bleibt weiterhin: Die Festsetzungen schränkten vor allem bei der Ausweisung von Neubaugebieten die Ortsgemeinden zu sehr ein. Gerade im Nationalparklandkreis hoffe man auf den Zuzug von Menschen und unternehme zahlreiche Anstrengungen, um weitere Abwanderungen zu unterbinden und attraktive Arbeitsplätze zu schaffen.
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Die Planungsgemeinschaft Rhein- hessen/Nahe möchte mit der Teilfortschreibung den Flächenverbrauch für Wohnbausiedlungen in den kommenden Jahren eindämmen. Stattdessen sollen bestehende Wohnbauflächen, wo immer möglich, besetzt oder verdichtet werden. Mögliche Neuausweisungen von Wohnflächen werden limitiert, Überschreitungen nur in begründeten Ausnahmesituationen oder mittels Flächentausch mit anderen Ortsgemeinden genehmigt.
Diesem Ziel hat die Stadt ...
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