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Birkenfeld

Landkreis will Heinrich-Hertz-Kaserne als Ausweichquartier mitnutzen

Von Axel Munsteiner
Blick auf das Gelände der früheren Heinrich-Hertz-Kaserne: Der Bund will die Liegenschaft an die Stadt verkaufen und in den nächsten Tagen bekanntgeben, wie viel sie kosten soll. Derweil bestätigt die Kreisverwaltung, dass sie eines der Gebäude für ein Jahr als Unterkunft für die Mitarbeiter im Jugend- und Sozialamt nutzen möchte. Foto: Reiner Drumm (Archiv)
Blick auf das Gelände der früheren Heinrich-Hertz-Kaserne: Der Bund will die Liegenschaft an die Stadt verkaufen und in den nächsten Tagen bekanntgeben, wie viel sie kosten soll. Derweil bestätigt die Kreisverwaltung, dass sie eines der Gebäude für ein Jahr als Unterkunft für die Mitarbeiter im Jugend- und Sozialamt nutzen möchte. Foto: Reiner Drumm (Archiv)

Der Verkaufspreis für das 23,4 Hektar große Gelände mit mehr als 30 Gebäuden steht fest. Doch das Geheimnis, wie hoch er ist, will der Eigentümer noch nicht öffentlich lüften. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) hat ihre Wertermittlung der früheren Heinrich-Hertz-Kaserne in Birkenfeld abgeschlossen und wird dieses Ergebnis in den nächsten Tagen der Stadt mitteilen. Claus Niebelschütz von der Sparte Verkauf in der Bima-Hauptstelle in Koblenz bittet auf NZ-Anfrage aber um Verständnis, „dass ich mit Rücksicht auf den Verfahrensstand zur Höhe des Kaufpreises keine Angaben machen kann“.

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Klar ist hingegen, dass der Kreis – obwohl er selbst vorerst nicht Mitglied im von Stadt und VG geplanten Zweckverband werden will, der sich um die künftige Vermarktung der Liegenschaft kümmern soll – eines der Gebäude auf dem Kasernengelände ab 1. März als Ausweichquartier nutzen will. Diese Pläne bestätigen sowohl ...