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Kreis Birkenfeld

Mammutprojekt: Lange Leitung sichert Versorgung mit Wasser

Von Kurt Knaudt
Einen Zuwendungsbescheid über 4,224 Millionen Euro hatte Umweltministerin Ulrike Höfken dem Vorsitzenden des Wasserzweckverbandes, Bernhard Alscher (Mitte), und Geschäftsführer Horst Kürschner zur Feier an der Steinbachtalsperre mitgebracht.
Einen Zuwendungsbescheid über 4,224 Millionen Euro hatte Umweltministerin Ulrike Höfken dem Vorsitzenden des Wasserzweckverbandes, Bernhard Alscher (Mitte), und Geschäftsführer Horst Kürschner zur Feier an der Steinbachtalsperre mitgebracht. Foto: Hosser

Sie ist 32 Kilometer lang und hat 26,4 Millionen Euro gekostet: Jetzt ist die Verbindungsleitung von der saarländischen Primstalsperre zur Steinbachtalsperre nach vier Jahren Bauzeit fertig. Sie wurde gebaut, damit das Trinkwasserreservoir bei Kempfeld-Katzenloch saniert werden kann und die Menschen im Kreis Birkenfeld in dieser Zeit nicht auf dem Trocknen sitzen müssen. Die Leitung befördert Rohwasser aus dem Saarland zur Steinbachtalsperre, wo es zu Trinkwasser aufbereitet wird. Der Probebetrieb kann voraussichtlich im Spätherbst dieses Jahres anlaufen.

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Der Wasserzweckverband im Kreis Birkenfeld, der sich einst nur auf massiven Druck der Landesregierung zusammenfand, „kann stolz auf diese Leistung sein“, lobte Umweltministerin Ulrike Höfken die Abwicklung des Mammutprojekts. Sie hob hervor, dass der ambitionierte Zeit- und Kostenplan eingehalten wurde. Der Kreis Birkenfeld sei jetzt optimal mit Wasser versorgt, meinte ...