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Kreis Birkenfeld

Nach dem „Kahlschlag“ im Thranenbruch: Reisighaufen sind zum Biotop geworden

Von Stefan Conradt
Am Rande des Nationalparks lagern die Reisigreste aus der Entfichtungsmaßnahme im Thranenbruch. Foto: Klaus Borger<br>
Am Rande des Nationalparks lagern die Reisigreste aus der Entfichtungsmaßnahme im Thranenbruch. Foto: Klaus Borger

Auch nach der Nationalparkradio-Sendung zum Thema Kahlschläge im Schutzgebiet ist der Streit zwischen Hauptkritiker Klaus Borger und dem Nationalparkamt nicht beigelegt. Der frühere Staatssekretär im saarländischen Ministerium für Umwelt und Forsten wirft den Verantwortlichen in Birkenfeld Fehler bei der Umsetzung der naturschutzfachlichen Maßnahmen und sogar Gesetzesverletzungen vor.

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Zwar ist das schwere Gerät, mit dem die im Thranenbruch im großen Maße entnommenen Fichten verladen wurden, zwischenzeitlich aus dem Schutzgebiet verschwunden. Geblieben ist aber eine riesige Menge an Reisig und Fichtenästen, die – so Borger – nicht in einen Nationalpark gehören und für Besucher, die die Natur genießen möchten, ...