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Börfink

Nationalparkdenkmal: Skulptur besteht aus mehr als 70 Tonnen Steinen

Von Jörg Staiber
Ein vier Tonnen schwerer Quarzitbrocken ist der Blickfang des Nationalparkdenkmals, das von dem Künstler Gerd Edinger gestaltet wurde. Die aufgeschütteten Steine sollen an die Rosselhalde erinnern, einen der markantesten Punkte des Nationalparks.
Ein vier Tonnen schwerer Quarzitbrocken ist der Blickfang des Nationalparkdenkmals, das von dem Künstler Gerd Edinger gestaltet wurde. Die aufgeschütteten Steine sollen an die Rosselhalde erinnern, einen der markantesten Punkte des Nationalparks. Foto: Gerhard Hänsel

Das Nationalparkdenkmal am früheren Löschteich in Börfink, das am 20. Mai im Rahmen des Trauntalfestes offiziell eingeweiht werden soll, nimmt Gestalt an. „Das Denkmal ist zu 95 Prozent fertig, jetzt müssen noch die Feinarbeiten gemacht werden“, erklärt der Künstler Gerd Edinger, der die voluminöse Skulptur konzipiert und gestaltet hat. 70 Tonnen Taunusquarzit aus dem Hunsrück sind dabei verarbeitet worden, ein großer Teil aus dem Steinwerk Juchem bei Allenbach, aber auch – vor allem große Brocken mit Findlingscharakter – aus einer Tiefbaustelle bei Abentheuer. Von Letzterer stammt auch der Blickfang des Kunstwerks, ein vier Tonnen schwerer Fels.

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„Der ist optisch schon sehr eindrucksvoll“, freut sich Edinger. „An dem muss jetzt noch etwas nachgearbeitet werden, damit er auch optimal wirkt.“ Den Standort für die Skulptur, der von Landrat Matthias Schneider und Nationalparkleiter Harald Egidi ausgesucht wurde, empfindet der Bildhauer als geradezu ideal. „Das ist fast genau der geografische ...