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Kreis Birkenfeld

Noch keine akute Waldbrandgefahr im Kreis Birkenfeld

Von Jörg Staiber
Das Tückische an Waldbränden ist, dass sie häufig erst entdeckt werden, 
wenn sie sich schon ausgebreitet haben. Für die Feuerwehr wird es dann 
schwer, die Flammen einzudämmen – und auch gefährlich. Unser Foto zeigt 
einen Wiesenbrand zwischen Heimweiler und Becherbach.  Foto: Sebastian Schmitt (Archiv)​
Das Tückische an Waldbränden ist, dass sie häufig erst entdeckt werden, wenn sie sich schon ausgebreitet haben. Für die Feuerwehr wird es dann schwer, die Flammen einzudämmen – und auch gefährlich. Unser Foto zeigt einen Wiesenbrand zwischen Heimweiler und Becherbach.

Sommerzeit ist meistens auch Waldbrandzeit. Das trifft auch auf diesen Sommer zu, wenn auch lokal sehr unterschiedlich. Wenn es in den vergangenen Wochen geregnet hat, dann meist sehr heftig. Und vor allem nur sehr punktuell. Während einige Bereiche reichlich Wasser abbekommen haben, ist in anderen schon lange kein Tropfen mehr gefallen. Daher sei auch die Waldbrandgefahr kleinflächig sehr unterschiedlich zu bewerten, erklären Gerd Womelsdorf, Leiter des Forstamtes Idarwald, und Georg Graf von Plettenberg, Leiter des Forstamtes Birkenfeld, im Gespräch mit unserer Zeitung.

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„Die Situation ist zwar nicht dramatisch, aber es gibt durchaus kritische Stellen“, erläutert Womelsdorf. „Generell lässt sich sagen, dass sich die Waldbrandgefahr bei uns in den vergangenen Jahrzehnten verringert hat, da seit rund 30 Jahren ein systematischer Umbau von reinen Nadelholzwäldern in Mischwald erfolgt. Der Prozess ist zwar noch längst ...