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Idar-Oberstein

Sonderschau im Edelsteinmuseum: Ausstellung beleuchtet ab April 2019 Wirken der Hildegard

Von Jörg Staiber
Die Idar-Obersteiner Archäologin und Historikerin Dr. Regina Geiß-Dreier (links) und Museumsleiterin Anette Fuhr sind bereits mitten in den Vorbereitungen zur Hildegard von Bingen-Ausstellung, die im kommenden Frühjahr im Deutschen Edelsteinmuseum zu sehen sein wird.  Foto: Jörg Staiber
Die Idar-Obersteiner Archäologin und Historikerin Dr. Regina Geiß-Dreier (links) und Museumsleiterin Anette Fuhr sind bereits mitten in den Vorbereitungen zur Hildegard von Bingen-Ausstellung, die im kommenden Frühjahr im Deutschen Edelsteinmuseum zu sehen sein wird. Foto: Jörg Staiber

Im September vergangenen Jahres wurde der Hildegard-von-Bingen-Wanderweg eröffent, der in Idar-Oberstein beginnt und unter anderem über Niederhosenbach und den Disibodenberg nach Bingen führt. Seitdem ist man sich im Deutschen Edelsteinmuseum in Idar darüber einig, eine Sonderausstellung zu der Heiligen mit der besonderen Beziehung zu Edelsteinen zu machen – auch wenn es im Obersteiner Pendant, dem Deutschen Mineralienmuseum, schon seit längerem eine Ausstellung zu den Heilsteinen von Hildegard gibt. Ein besonderer Glücksfall im personellen Bereich soll dafür sorgen, dass auch das geschichtswissenschaftliche Fundament bei der Ausstellung stimmt.

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Denn seit einigen Wochen ist die Archäologin Dr. Regina Geiß-Dreier für das Edelsteinmuseum tätig und hat auch die Betreuung der neuen Ausstellung übernommen. „Wir wollen die Perspektive nicht auf die Heilsteine beschränken und auch nicht in die esoterische Ecke abdriften“, macht Museumsleiterin Anette Fuhr klar. „Wir wollen stärker eine wissenschaftlich-historische ...