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Birkenfeld

Vorstoß zur Erweiterung des Nationalparks: Wird der „Gitarrenhals“ breiter?

Von Kurt Knaudt
Enttäuschend gering war die Resonanz beim Bürgerforum im Kommunikationsgebäude des Umwelt-Campus. Nationalparkamt und Freundeskreis wollen jetzt darüber nachdenken, in welcher Form diese Art der Bürgerbeteiligung zukünftig angeboten werden soll. Foto: Reiner Drumm
Enttäuschend gering war die Resonanz beim Bürgerforum im Kommunikationsgebäude des Umwelt-Campus. Nationalparkamt und Freundeskreis wollen jetzt darüber nachdenken, in welcher Form diese Art der Bürgerbeteiligung zukünftig angeboten werden soll. Foto: Reiner Drumm

Stell dir vor, es ist Bürgerforum zum Nationalpark und keiner geht hin. Ganz so schlimm war es am Samstag im Kommunikationsgebäude des Umwelt-Campus Birkenfeld zwar nicht. Aber nur rund ein Dutzend Interessierte nutzten das dort von Nationalparkamt und Freundeskreis, dem fast 700 Mitglieder starken Förderverein für das Schutzgebiet, präsentierte Angebot, sich umfassend über den Stand der Dinge und die Zukunftspläne zu informieren. Ungeachtet der enttäuschenden Resonanz gab es an den einzelnen, nach Themenfeldern gegliederten Stationen spannende und intensive Diskussionen – beispielsweise zu der Frage, ob und wie der Nationalpark erweitert werden könnte.

Lesezeit: 3 Minuten
Klaus Borger, der frühere Umwelt-Staatssekretär im Saarland, erhob namens des Kuratoriums des Freundeskreises die Forderung, das Premium-Schutzgebiet um drei angrenzende Flächen zu vergrößern – ein Begehren, das Altlandrat Ernst Theilen auch in der Facebook-Gruppe des Nationalparks ins Gespräch gebracht hatte. Das betrifft zum einen das in der Nähe des Erbeskopfes ...