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Birkenfeld

Vortrag im Birkenfelder Landesmuseum: Oldenburger-Zeit war reich an Kuriositäten

Von Axel Munsteiner
Im Anschluss an seinen Vortrag führte Hisso von Selle einige Zuhörer durch die Oldenburger-Ausstellung im Birkenfelder Landesmuseum. Dort hängt auch ein Foto von Großherzog Friedrich August, nach dem eine Straße in der Stadt benannt ist und auf dessen Porträt von Selle zeigt. Foto: Axel Munsteiner
Im Anschluss an seinen Vortrag führte Hisso von Selle einige Zuhörer durch die Oldenburger-Ausstellung im Birkenfelder Landesmuseum. Dort hängt auch ein Foto von Großherzog Friedrich August, nach dem eine Straße in der Stadt benannt ist und auf dessen Porträt von Selle zeigt. Foto: Axel Munsteiner

Ein historischer Vortrag, bei dem das Publikum mehrfach herzhaft lachen muss: Das gibt's nicht? Das gibt's doch! Und zwar am Mittwochabend im Birkenfelder Landesmuseum, wo Hisso von Selle „Denkwürdiges und Merkwürdiges aus dem Fürstentum Birkenfeld“ zu berichten wusste. Knapp 50 Zuhörer verfolgten den fünften Teil der von der Kreisvolkshochschule organisierten Vortragsreihe, die daran erinnert, dass unsere Region vor 200 Jahren norddeutsche Landesherren erhielt. Dabei wurde der frühere Bundeswehroffizier und aktuelle Museumsverwalter von Selle den Vorschusslorbeeren gerecht, die Karsten Schultheiß verteilt hatte. Denn das vom Mitarbeiter der Kreisverwaltung angekündigte Versprechen an die Zuhörer, der Referent sei ein Garant dafür, dass sie einen kurzweiligen, unterhaltsamen und dennoch informativen Abend erleben würden, hielt von Selle locker ein.

Lesezeit: 4 Minuten
  Er könne nicht mit neuen Forschungserkenntnissen über die Zeit zwischen 1817 und 1937 dienen, wie das zuletzt beispielsweise Prof. Dr. Otmar Seul getan hatte, der über die turbulenten Ereignisse bei der Ausrufung der Birkenfelder Republik im Jahr 1919 referiert hatte, schickte von Selle gleich voraus. Dafür hat der Museumsverwalter tief ...