Plus
Koblenz

Benefizkonzert: Musikalischer Hochgenuss in der Rhein-Mosel-Halle

Von Winfried Scholz
Nach ihren Einzelauftritten traten die Musiker der Kapelle der königlichen Marine aus den Niederlanden und des Koblenzer Heeresmusikkorps (HMK) gemeinsam auf die Bühne, um die Nationalhymnen, den „Groot Rotterdam Marsch“ und „Alte Kameraden“ zu intonieren. 
Nach ihren Einzelauftritten traten die Musiker der Kapelle der königlichen Marine aus den Niederlanden und des Koblenzer Heeresmusikkorps (HMK) gemeinsam auf die Bühne, um die Nationalhymnen, den „Groot Rotterdam Marsch“ und „Alte Kameraden“ zu intonieren.  Foto: Sascha Ditscher

Einen musikalischen Hochgenuss haben rund 1400 Besucher beim diesjährigen Benefizkonzert zugunsten der RZ-Hilfsaktion HELFT UNS LEBEN erlebt. Zwei Orchester der Spitzenklasse begeisterten das Publikum: die Kapelle der königlichen Marine aus den Niederlanden und das schon seit 39 Jahren vertraute Heeresmusikkorps (HMK) Koblenz. Die Rhein-Mosel-Halle, „unser gemeinsames Wohnzimmer“, wie sie die HMK-Leiterin Oberstleutnant Alexandra Schütz-Knospe nannte, war ausverkauft.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Marinemusiker begannen mit „Variationen über Wilhelm von Oranien“ von Richard Strauß. Wie Major Tien im RZ-Gespräch erläuterte, hatte Strauß das Stück 1892 anlässlich der Hochzeit der Tochter von König Wilhelm II. geschrieben. 40 Jahre später wurde es dann zur niederländischen Nationalhymne. Elf kleine Sätze „Ragtimes und Habaneras“ schrieb der deutsche ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Hilfe bei bewegenden Schicksalen in der Region

„In den letzten Jahren sind wir dazu übergegangen, mit den Spendenerlösen von HELFT UNS LEBEN (HUL) in Not geratene Menschen im RZ-Verbreitungsgebiet zu unterstützen. So haben wir den direkten Überblick, wo das Geld hingeht“, erklärte die HUL-Vorsitzende Manuela Lewentz-Twer im Interview mit Chefredakteur Peter Burger. HELFT UNS LEBEN helfe dort, wo der Sozialstaat oder die Krankenkassen mit ihren Leistungen an die Grenzen stoßen.

Die Fälle, die meistens von Freunden, Ärzten oder den RZ-Redakteuren berichtet werden, würden alle durch persönliche Besuche von Manuela Lewentz-Twer und HUL-Geschäftsführer Hans Kary geprüft und später im Vorstand entschieden. Besonders bewegend sei, wenn es um das Schicksal kranker Kinder geht, aber auch alleinerziehende Eltern würden immer wieder in Not geraten, berichtete die HUL-Vorsitzende. wfs
Meistgelesene Artikel