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Koblenz

Genuss unter freiem Himmel: Was Wirte beachten und bezahlen müssen

Von Katharina Demleitner
Nichts wie raus: Das schöne Sommerwetter nutzen viele – wie hier am Plan –, um unter freiem Himmel Köstlichkeiten zu genießen. 
Nichts wie raus: Das schöne Sommerwetter nutzen viele – wie hier am Plan –, um unter freiem Himmel Köstlichkeiten zu genießen.  Foto: Katahrina Demleitner

Entspannt eine Tasse Kaffee in der Sonne trinken, ein schattiges Plätzchen für eine Erfrischung mit kühlen Getränken nutzen, ein leckeres Essen an einem lauen Abend unterm Sternenhimmel genießen – im Sommer zieht es die Besucher von Gaststätten nach draußen. Auch in Koblenz sind die vielen Möglichkeiten, es sich an der frischen Luft schmecken zu lassen, beliebt. Und ohne Biergarten, Terrasse oder Stühle und Tische auf Plätzen und Straßen läuft in der Gastronomie vor allem an warmen Sommertagen wenig.

Lesezeit: 3 Minuten
Gelegenheit, draußen sitzen zu können, bieten Koblenzer Gaststätten reichlich. Viele Lokale haben Terrassen oder privates Gelände, wo sie Gäste bewirten können. Wer auf öffentlichen Freiflächen Tische und Stühle aufstellen möchte, braucht eine Sondernutzungserlaubnis der Stadt. Derzeit haben rund 200 Wirte eine solche Genehmigung für Außenbestuhlung, wie Stadtsprecher Thomas Knaak auf ...
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Besuchermagnet Altstadt

Die Außengastronomie hat immer mehr Liebhaber, birgt aber auch Konfliktpotenzial. Daher hat sich ein Arbeitskreis Nachtgastronomie gegründet, dem neben Altstadtgastronomen und dem Dehoga-Kreisverband Koblenz auch „Alle lieben Koblenz“, Polizei, Ordnungsamt und IHK Koblenz angehören. Ziel ist, regelmäßig Erfahrungen auszutauschen und so dazu beizutragen, die Belastungen und Konflikte in der Altstadt abzubauen. Vier Treffen hat es bereits gegeben.

Zugleich hat die Schwarmstadtstudie von 2017, die die IHK Koblenz und der Verein Haus und Grund gemeinsam in Auftrag gegeben haben, ergeben, „dass die Koblenzer Altstadt mit ihrem Angebotsmix aus Wohnen, Kultur, Handel und Gastronomie ein Musterbeispiel für sogenannte Urbanität ist, also das Flair, das viele Menschen in Städten suchen“, erklärt der stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer Bertram Weirich. Die Schwarmstadtstudie empfehle, die Altstadt in diesem Sinne weiterzuentwickeln. Sie sei ein Besuchermagnet und damit auch ein wichtiger Bestandteil des Stadt- und Regionalmarketings.

In Fortsetzung dazu hat die IHK Koblenz eine weitere Studie zu den Themen Wirtschaftskraft der Gastronomie, Arbeitsplätze, Marketing und Entwicklungsmöglichkeiten in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse der Studie über die Bedeutung der Koblenzer Altstadt sollen am 19. September in der IHK vorgestellt werden.

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