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Bendorf

Großprojekt A 48: So sehen erste Pläne für eine neue Brücke aus

Von Damian Morcinek
Die Bendorfer Autobahnbrücke: In einem guten Jahrzehnt wird das 1965 fertiggestellte Bauwerk ausgedient haben und muss ersetzt werden. 
Die Bendorfer Autobahnbrücke: In einem guten Jahrzehnt wird das 1965 fertiggestellte Bauwerk ausgedient haben und muss ersetzt werden.  Foto: Damian Morcinek

Vor mehr als 50 Jahren schrieb sie Geschichte, war das Werk einer Pionierarbeit und die am weitesten gespannte Spannbetonbrücke der Welt. Längst aber ist vom einstigen Glanz der Autobahnbrücke (A 48) zwischen St. Sebastian und Bendorf nur noch wenig übrig. Das 1032 Meter lange Bauwerk bröckelt, und auch wenn es in den Jahren 2019 und 2020 saniert wird, wird es der heutigen Verkehrsbelastung nicht mehr lange standhalten. Daher steht fest: in 10 bis 15 Jahren muss eine neue Rheinquerung her. Auf Anfrage unserer Zeitung zeigen Ulrich Neuroth, Leiter des zuständigen Autobahnamtes Montabaur, und seine Mitarbeiter Kerstin Weißberg und Stefan Schmitt auf, welche Gedanken man sich bereits über mögliche Varianten eines Neubaus gemacht hat und welche Rahmenbedingungen es zu beachten gibt.

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Auf Anfrage unserer Zeitung zeigen Ulrich Neuroth, Leiter des zuständigen Autobahnamtes Montabaur, und seine Mitarbeiter Kerstin Weißberg und Stefan Schmitt auf, welche Gedanken man sich bereits über mögliche Varianten eines Neubaus gemacht hat und welche Rahmenbedingungen es zu beachten gibt. „Einen Ersatzneubau zu errichten geht nur, wenn wir den Verkehr weiter ...