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Andernach

Andernacher Musiktage überzeugen mit Experimentierfreude: Ein Wochenende ganz im Zeichen der Musik

Von Lieselotte Sauer-Kaulbach
Hausherrin Heide von Hohenzollern (links) und die künstlerische Leiterin der Andernacher Musiktage, Nina Tichman (hinten Mitte), freuen sich mit allen Mitwirkenden über ein gelungenes Festival-Wochenende.
Hausherrin Heide von Hohenzollern (links) und die künstlerische Leiterin der Andernacher Musiktage, Nina Tichman (hinten Mitte), freuen sich mit allen Mitwirkenden über ein gelungenes Festival-Wochenende. Foto: Lieselotte Sauer-Kaulbach

Festivals gibt’s auch in der Region mittlerweile wie Sand am Meer und immer noch schießen neue wie Pilze aus dem Boden. Ein kleines, feines behauptet sich im umkämpften Markt schon seit 28 Jahren und das mit mehr als beachtlichem Erfolg: die Andernacher Musiktage in der Burg Namedy. Ein auch in diesem Jahr von der Pianistin Nina Tichman als künstlerischer Leiterin konzipiertes Maiwochenende ganz im Zeichen der Musik, bei dem Publikum und Mitwirkende gleichermaßen ihren Spaß haben.

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Wenn es denn nach vier Konzerten überhaupt noch eines Beweises dafür bedurfte, lieferten den die Musiker um Nina Tichman, das Fukio Saxofonquartett, die Geigerin Ariadne Daskalakis, der Bratschist David Quiggle und die Cellistin Xenia Jankovic, beim Finale am Sonntagnachmittag mit der Ouvertüre zu Leonard Bernsteins „Candide“. Da sind aller Stress, ...