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Kreis MYK/Koblenz

Arbeiten manche Wirte mit miesen Tricks? Insider berichten über krasse Fälle in der Region

Von Raphael Markert
Arbeitszeiten, die über dem gesetzlichen Rahmen liegen, unbezahlte Überstunden, Schwarzarbeit - es gibt in der Gastronomie offenbar Wirte, die sich und ihren Berufszweig in Misskredit bringen.
Arbeitszeiten, die über dem gesetzlichen Rahmen liegen, unbezahlte Überstunden, Schwarzarbeit - es gibt in der Gastronomie offenbar Wirte, die sich und ihren Berufszweig in Misskredit bringen. Foto: dpa/Axel Heimken

Ein höheres mögliches Maximalarbeitspensum pro Woche, die Erlaubnis zu einer längeren Tagesarbeitszeit und auch sonst ein Mehr an Flexibilität im Arbeitszeitgesetz für die Gastronomie: Das forderten die Kreisvorsitzenden des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) aus Koblenz und dem Kreis MYK.

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Dabei schaffen sich manche Gastronomen die gewünschte Flexibilität schon jetzt selbst - und verstoßen dabei wissentlich gegen das Arbeitsgesetz: Mit welch illegalen Methoden Restaurantchefs in der Region sogar ihre Mitarbeiter strafbar machen, haben uns Brancheninsider berichtet. Eigentlich ist Marco H. (Name geändert) nur auf 450-Euro-Basis in einem Restaurant im Landkreis beschäftigt ...