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Andernach

Auf fremde Kultur eingelassen: Andernacher baut in Asien eigenes Unternehmen auf

Von Elvira Bell
Weihnachten und den Jahreswechsel erlebten Benjamin Degens Frau Chanty und sein Sohn William, der dreisprachig erzogen wird, erstmals gemeinsam in Deutschland. Unsere Zeitung hat sich mit der jungen Familie getroffen.
Weihnachten und den Jahreswechsel erlebten Benjamin Degens Frau Chanty und sein Sohn William, der dreisprachig erzogen wird, erstmals gemeinsam in Deutschland. Unsere Zeitung hat sich mit der jungen Familie getroffen. Foto: Elvira Bell

Alle zwei Jahre verbringt Benjamin Degen, der seit seinem 28. Lebensjahr in Kambodscha lebt, seinen Urlaub in Deutschland, um Freunde und Familie wiederzusehen. „Dieses Jahr sind wir das erste Mal zu dritt in Deutschland.“ Seine Frau Chanthy und sein Sohn William erleben erstmals in ihrem Leben Temperaturen von unter 20 Grad. Sie freuen sich die deutsche Kultur kennenzulernen und haben bereits viel Neues gesehen und entdeckt.

Lesezeit: 3 Minuten
Wie alles begann? Es war im Frühling 2013, als der junge Mann aus Namedy das Angebot seines Onkelannahm, bei ihm in Kambodscha zu leben. Bereits im Sommer ging es los. Geplant war ein dreimonatiger Aufenthalt in Südostasien. „Mir ging es darum, die Kultur zu verstehen und die Sprache zu erlernen.“ ...