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Mendig/Region

Autobahnpolizei Mendig zieht Bilanz: Es kracht weniger, dafür aber heftiger

Mangelnder Sicherheitsabstand und zu hohes Tempo sind die meisten Ursachen für schwere Unfälle auf der Autobahn.  Foto: dpa
Mangelnder Sicherheitsabstand und zu hohes Tempo sind die meisten Ursachen für schwere Unfälle auf der Autobahn. Foto: dpa

Die Zahl der Unfälle im Dienstgebiet der Autobahnpolizei Mendig ist im vergangenen Jahr zurückgegangen. Das geht aus der Unfallstatistik hervor, die die Polizei nun veröffentlicht hat. Positiv ist zudem, dass im Jahr 2018 weniger Menschen verletzt wurden als im Jahr davor. Allerdings hatten diese Unfälle schwerere Folgen als noch 2017. Die RZ beantwortet die sechs wichtigsten Fragen zur Unfallstatistik der Autobahnpolizei Mendig.

Lesezeit: 2 Minuten
1 Wo hat es gekracht – und wie oft? Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiautobahnstation (Past) Mendig ereigneten sich im Jahr 2018 insgesamt 952 Verkehrsunfälle. 675-mal krachte es auf der A 61 und den Nebenautobahnen A 571 und A 573. Auf der A 48 gab es 277 Verkehrsunfälle. Damit verzeichnet die Past Mendig einen Rückgang der Unfallzahlen ...
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Wo die Autobahnpolizei Mendig zuständig ist

Insgesamt bearbeitet die Polizeiautobahnstation Mendig rund 102 Autobahnkilometer. Die Beamten sind zuständig für die A 61 von der Anschlussstelle Koblenz-Metternich bis zum Autobahnkreuz Meckenheim sowie für die unmittelbar angrenzenden Autobahnen A 571 und die A 573.

Die durchschnittliche tägliche Verkehrsbelastung auf der A 61 liegt bei rund 72.000 Fahrzeugen, davon sind etwa 22 Prozent Lkw. Darüber hinaus ist die Past Mendig auch verantwortlich für die A 48 vom Autobahnkreuz Koblenz bis zur Anschlussstelle Ulmen. Dort liegt die durchschnittliche tägliche Verkehrsbelastung bei etwa 31.000 Fahrzeugen mit einem Lkw-Anteil von 17 Prozent. hrö

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