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Bei großen Unglücken rasch Hilfe leisten: So arbeitet die Schnelleeinsatzgruppe des DRK

Von Raphael Markert
Kreisbereitschaftsleiter Franz Dreher, der stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter Peter Klöckner, Bildungsreferent Frank Minwegen, Gruppenführerin Laura Deböser und Kreisbereitschaftsleiterin Edith Weingart stellten die Arbeit der Schnelleingreifgruppe vor. 
Kreisbereitschaftsleiter Franz Dreher, der stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter Peter Klöckner, Bildungsreferent Frank Minwegen, Gruppenführerin Laura Deböser und Kreisbereitschaftsleiterin Edith Weingart stellten die Arbeit der Schnelleingreifgruppe vor.  Foto: Raphael Markert

Ein Regionalexpress entgleist bei Hatzenport an der Untermosel. Mehr als 200 Menschen brauchen binnen kürzester Zeit Hilfe – diese Großkampflage bot sich den Rettungskräften Ende Mai vergangenen Jahres. Aus ganz Mayen-Koblenz zieht das Deutsche Rote Kreuz rasch 80 Ehrenamtliche und 19 Fahrzeuge zusammen – Einsatz für die sogenannte Schnelleinsatzgruppe (SEG) des DRK. Seit Ende der 90er-Jahre rückt sie bei Großeinsätzen in der Region aus. Doch was trennt sie vom normalen Rettungsdienst – und was macht ihre Arbeit wie in Hatzenport so unverzichtbar?

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Die Lage ist unübersichtlich, als die Helfer an den Bahngleisen nahe dem Moselort eintreffen. Der Zug steht entgleist neben den Schienen, zahlreiche Menschen versuchen, aus den Waggons zu klettern. Schnell ist klar: 250 sind es, die betroffen sind, 12 davon brauchen medizinische Hilfe. Die SEG ist genau auf solche Großlagen ...