Plus
Mayen

Das ging schnell: Mayener Narren erobern die Kaserne im Sturm

Von Hilko Röttgers
Eigentlich sei er kein Verlierertyp, sagte Oberst Stefan Gruhl (links), der Kommandeur des Zentrums Operative Kommunikation. Am Ende musste er gestern aber doch kapitulieren und Prinz Uli I. den symbolischen Schlüssel zur Oberst-Hauschild-Kaserne überreichen. Fotos: Andreas Walz
Eigentlich sei er kein Verlierertyp, sagte Oberst Stefan Gruhl (links), der Kommandeur des Zentrums Operative Kommunikation. Am Ende musste er gestern aber doch kapitulieren und Prinz Uli I. den symbolischen Schlüssel zur Oberst-Hauschild-Kaserne überreichen. Fotos: Andreas Walz Foto: Andreas Walz

So schnell ist die Oberst-Hauschild-Kaserne in Kürrenberg wohl noch nie erobert worden. Beim Kasernensturm am Mittwoch gelang es Prinz Uli I. und seinem Gefolge in Windeseile, den Widerstand der Soldaten und ihrer Mitstreiter zu überwinden und die närrische Macht an sich zu reißen. Dabei hatte ihr Angriff aufs Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr gar nicht einmal besonders verheißungsvoll begonnen.

Lesezeit: 2 Minuten
Denn erst einmal mussten sich die Narren Spott und Häme gefallen lassen. „Ist das alles, was aus Deiner Stadt kommt“, rief Oberstleutnant Kristian Schaum Prinz Uli entgegen. Zwar hatte der Prinz etliche seiner Getreuen um sich versammelt und war mit Möhnen, Husaren, Funken und Gardisten vors Kasernentor gezogen. Doch die ...