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DLRG Rhein-Mosel zieht Bilanz: Mehr Menschen sterben in Flüssen und Seen

Von Katharina Demleitner
Ein Bild aus diesem Sommer: Die Wasserstände waren in vielen Flüssen (wie hier im Rhein bei Bendorf) niedrig. Für Schwimmer können solche Bedingungen extreme Gefahren bergen, sagen Experten.  Foto: Sascha Ditscher
Ein Bild aus diesem Sommer: Die Wasserstände waren in vielen Flüssen (wie hier im Rhein bei Bendorf) niedrig. Für Schwimmer können solche Bedingungen extreme Gefahren bergen, sagen Experten. Foto: Sascha Ditscher

An den langen, heißen Tagen in diesem beinah rekordverdächtigen Sommer hat es viele Menschen ans Wasser gezogen: In Rhein und Mosel wartete die ersehnte Abkühlung. Doch das erfrischende Badevergnügen in den Flüssen ist nicht ungefährlich. Immer wieder kommt es in Naturgewässern zu Unfällen, manche enden gar tödlich. So starb Mitte August ein 19-Jähriger bei einem Jetskiunfall auf der Mosel bei Winningen. Die RZ hat nachgefragt, ob der Supersommer mehr Einsätze der Rettungskräfte erforderlich machte und warum Schwimmer verunglücken.

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In ihrer Sommerbilanz hat die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Rheinland-Pfalz bis zum 31. August insgesamt 20 Todesfälle durch Ertrinken zu beklagen gehabt, elf davon in Flüssen. „Das sind sieben Badetote mehr als 2017“, berichtet Marco Vogt, Leiter der Kommunikation des DLRG-Bezirks Rhein-Mosel. Das extrem heiße Wetter habe Leute verleitet, sich in ...