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Großpfarrei: Wichtige Fragen bleiben offen

Viele Interessierte trafen sich zum Infoabend „Pfarrei der Zukunft“, um ihre Ängste und Sorgen zur Strukturreform des Bistums Trier zu äußern. Viele Fragen sind noch offen. Die Pfarrgemeinschaft Plaidt erhofft sich Antworten unter anderem von Weihbischof Jörg Michael Peters.
Viele Interessierte trafen sich zum Infoabend „Pfarrei der Zukunft“, um ihre Ängste und Sorgen zur Strukturreform des Bistums Trier zu äußern. Viele Fragen sind noch offen. Die Pfarrgemeinschaft Plaidt erhofft sich Antworten unter anderem von Weihbischof Jörg Michael Peters. Foto: Jessica Pfeifer

Ängste, Sorgen und Nöte sollten am Infoabend zur „Pfarrei der Zukunft“ am Donnerstag in Miesenheim gehört werden. Das Projekt ist Teil der bevorstehenden Strukturreform im Bistum Trier. Diese sieht vor, die jetzigen Pfarreiengemeinschaften zu 35 Großpfarreien zusammenzuschließen. Eine davon soll auch in Andernach entstehen.

Lesezeit: 2 Minuten
Sie betrifft die bisherigen Pfarreiengemeinschaften Mülheim-Kärlich, Andernach, Kruft-Nickenich und Plaidt. Der Infoabend des Pfarreienrates Plaidt hat jedoch gezeigt: Fragen gibt es viele, Antworten so gut wie keine.„Man muss zunächst ganz deutlich sagen: Wir sind heute nicht hier, um Fragen zu beantworten“, sagte Anita Winnen, Vorsitzende des Pfarreigemeinderats Saffig, zu Beginn ...
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So soll die Pfarrei der Zukunft aussehen

Die Strukturreform des Bistums Trier startet mit 13 Großpfarreien im Januar 2020 – dazu wird auch die neue Pfarrei Andernach gehören. Diese ist als Netzwerk geplant. Es soll sogenannte „Orte von Kirche“ geben, also eine Vielzahl von Standorten, an denen sich das kirchliche Leben abspielt.

Das Leitungsteam, bestehend aus drei Haupt- und zwei Ehrenamtlichen, soll diese miteinander vernetzen. Zudem soll die Leitung umfangreicher als bisher für beispielsweise das Personal oder die Finanzen zuständig sein. Das Team der Seelsorge wird dezentral und im gesamten Raum der „Pfarrei der Zukunft“ angesiedelt werden.
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