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Andernach

Hassliebe: Anna Depenbusch und das Klavier – Preisträgerin kommt nach Andernach

Von Lieselotte Sauer-Kaulbach
Anna Depenbusch ist Trägerin des Deutschen Chansonpreises und steht am Donnerstag, 27. Juli, mit ihrem Soloprogramm „Das Alphabet der Anna Depenbusch in schwarz-weiß“ auf der Bühne.
Anna Depenbusch ist Trägerin des Deutschen Chansonpreises und steht am Donnerstag, 27. Juli, mit ihrem Soloprogramm „Das Alphabet der Anna Depenbusch in schwarz-weiß“ auf der Bühne. Foto: Steven Haberland Images/Veranstalter

Die Hamburgerin Anna Depenbusch, Jahrgang 1977, bezeichnet sich selbst als „poetische Geschichtenerzählerin“, als „Meisterin der Brüche“. In ihren Liedern geht es um Alltägliches, ums Leben und die Liebe in allen Facetten. 2005 veröffentlichte die Liedermacherin, die mit dem Deutschen Chansonpreis und dem Fred- Jay-Preis ausgezeichnet wurde, ihre Debüt-CD „Ins Gesicht“, 2011 ihre zweite CD „Die Mathematik der Anna Depenbusch“, deren Songs sie noch einmal, dann nur mit Klavierbegleitung, „in Schwarz-Weiß“, einspielte. „Der Gesang der Anna Depenbusch ist wie ein mit Helium gefüllter Gasballon“, schrieb das Hamburger Abendblatt anlässlich ihres Tourstarts 2011. Am Donnerstag, 26. Juli, 20 Uhr gastiert die Sängerin beim Mittelrhein Musik Festival in der Burg Namedy. Anlass für uns, mit ihr zu sprechen.

Lesezeit: 5 Minuten
Wie sind Sie überhaupt zum Singen, zur Musik gekommen? In Ihren Biografien findet man als Startpunkt fast immer nur Ihre Debüt-CD 2005, aber davor gab's ja bestimmt auch schon etwas in Sachen Musik. Ich bin klassisch über die Schule zur Musik gekommen, es gab da einen Musiklehrer, der mich wirklich begeistert ...
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Grande Dame des Bossa begeistert mit Bossarenova Trio

Ein weiterer Hochkaräter steht am Freitag, 27. Juli, ab 20 Uhr auf der Bühne der Burg Namedy: Nach internationalen Erfolgen präsentiert die Formation um die Grande Dame des Bossa, Paula Morelenbaum, einen fulminanten Mix von erlesenem Jazz mit feinsten brasilianischen Rhythmen.

Der Auftritt ist ein Brückenschlag der Kulturen, der das klassische europäische Lied mit dem Rhythmus Südamerikas vereint, eine Fusion von Bossa Nova mit Jazz und Klassik, wie sie nie versucht wurde. Dafür stehen Paula Morelenbaum einige der renommiertesten Jazz-Akteure Deutschlands zur Seite, heißt es vom Veranstalter: Echo-Jazz-Preisträger und Trompeter Joo Kraus sowie der Pianist Ralf Schmid, ergänzt durch den brasilianischen Percussionisten Marcio Tubino. Zum Konzert werden kleine Leckereien und Getränke im Vorhof der Burg angeboten.

Ticketpreis (inklusive Vorverkaufsgebühren): Kategorie 1: 29,50 Euro, Kategorie 2: 24,50 Euro. Karten und weitere Infos im Internet unter www.mittelrheinmusik.de

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