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Kitawartelisten nerven auch in der Region: Kommunen prüfen zentrale Anmeldesysteme

Von Katrin Steinert
Immer mehr Kinder werden in Kitas betreut, was zur Folge hat, dass Einrichtungen aus- oder neu gebaut werden, wie hier die Integrative Kita in Mülheim-Kärlich, die in diesem Jahr eröffnet wurde. Dabei nimmt diese Kita auch direkt an einem neuen Vergabesystem in der Verbandsgemeinde Weißenthurm teil – und auch andere Kommunen überlegen, die Vergabe von Betreuungsplätzen umzustellen.
Immer mehr Kinder werden in Kitas betreut, was zur Folge hat, dass Einrichtungen aus- oder neu gebaut werden, wie hier die Integrative Kita in Mülheim-Kärlich, die in diesem Jahr eröffnet wurde. Dabei nimmt diese Kita auch direkt an einem neuen Vergabesystem in der Verbandsgemeinde Weißenthurm teil – und auch andere Kommunen überlegen, die Vergabe von Betreuungsplätzen umzustellen. Foto: Damian Morcinek

Die Suche nach einem Kitaplatz hat sich in der Stadt Koblenz grundlegend verändert: Eltern mussten bisher etliche Kitas abklappern und sich auf deren Wartelisten eintragen – und diese explodierten. Jüngst gab es einen Einschnitt: Alle Listen wurden bewusst gelöscht – und das Onlineelternportal der Stadt eingeführt, über das nun alles rund um die Kitaplatzvergabe läuft. Mit der Software von Little Bird soll das einfacher und schneller gehen – ausufernde Wartelisten sollen passé sein. Auch in der Region rund um Koblenz denkt man über neue Kitaplatzvergaben nach.

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Wer beispielsweise in den sieben Orten und Städten der Verbandsgemeinde Weißenthurm einen Betreuungsplatz benötigt, kann diesen seit Beginn des Jahres ebenfalls über das Onlineportal Little Bird suchen. Im Gegensatz zur Stadt Koblenz wurden die Kitaplatzanmeldungen aller 15 Einrichtungen aber auch schon vorher zentral bei der Verbandsgemeinde gesammelt. Pressesprecher Thomas Höfer ...