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Region

Kommunalwahl: Acht Ortsbürgermeister treten 2019 nicht mehr an

Von Mira Müller
Im Mai nächsten Jahres wird wieder in den Ortsgemeinden gewählt. Doch nicht alle Bürgermeister werden wieder zur Wahl antreten. Foto: Andreas Walz/Archiv
Im Mai nächsten Jahres wird wieder in den Ortsgemeinden gewählt. Doch nicht alle Bürgermeister werden wieder zur Wahl antreten. Foto: Andreas Walz/Archiv

Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 wirft ihre Schatten voraus, auch wenn es noch mehr als ein halbes Jahr hin ist. Die Gerüchteküche brodelt schon: Wer lässt sich noch mal als Bürgermeisterkandidat aufstellen? Wer hat genug von den Verpflichtungen als Ortschef, und welche Gründe stecken dahinter? Wir haben uns in den Verbandsgemeinden Maifeld, Vordereifel, Mendig und Pellenz umgehört.

Lesezeit: 4 Minuten
Ein Großteil der ehrenamtlichen Bürgermeister ist nach dem Stand der Dinge dazu bereit, für eine weitere Amtszeit die Geschicke ihrer Gemeinde zu leiten, manch einer hat noch keine endgültige Entscheidung getroffen. Für acht Bürgermeister aus unserem Verbreitungsgebiet ist aber zum jetzigen Zeitpunkt schon klar, dass sie für das Ehrenamt nicht ...
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Wie ein Gemeindeoberhaupt entlohnt wird

Die finanzielle Entlohnung für das Ehrenamt des Ortsbürgermeisters reizt nicht sonderlich: Für das zeitlich aufwendige Amt wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt, die sich nach der Einwohnerzahl der Gemeinde richtet. Von 301 bis 500 Einwohner sind dies zurzeit 573 Euro monatlich, für 1251 bis 1500 Einwohner 1118 Euro und für Gemeinden mit mehr als 5000 Einwohnern 1943 Euro. Für größere Orte gibt es unter Umständen zusätzliches Geld.

Bei einem mehr als 30-Stunden-Job, den etwa Rita Hirsch in Ochtendung (5400 Einwohner) vollbringen muss, scheint dies nicht aus der Luft gegriffen zu sein. bro
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