Zu teuer, zu laut: Plaidter kritisieren geplanten B256-Ausbau
Von Martina Koch
Der LBM rechnet damit, dass das Verkehrsaufkommen auf der B 256 zwischen Andernach und Plaidt in den kommenden Jahren noch deutlich zunehmen wird. Die Strecke durch die Pellenz dient als Querverbindung zwischen der A 3 und der A 61.Foto: Andreas Walz (Archiv)
Es ist das größte Bauprojekt in Plaidt seit langem und wird die Verkehrsströme durch den Ort nachhaltig verändern: Dem entsprechend groß war das Interesse an der Infoveranstaltung zum geplanten Ausbau der B 256 zwischen Andernach und Plaidt. Vertreter des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Cochem-Koblenz sowie des mit der Ausbauplanung betrauten Ingenieurbüros Kocks Consult aus Koblenz stellten im voll besetzten Willibrordsaal in der Hummerichhalle ihre bevorzugte Variante für eine vierspurige und kreuzungsfreie B 256 durch Plaidt vor.
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Die Plaidter nutzten die Gelegenheit, den Planern zahlreiche Fragen zu stellen – zur Anbindung der Gewerbebetriebe, zur Lärmbelastung entlang der Zu- und Abfahrten sowie zum künftigen Verkehrsaufkommen. Nicht auf jede Wortmeldung hatten die Fachleute eine Antwort: „Die Planung ist noch nicht festgezurrt“, erklärte Werner Oster, stellvertretender Leiter des LBM.
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