Plus
Kaisersesch

700 Jahre Kaisersesch: Das perfekte Stadtfest will geplant sein

Von Brigitte Meier
Der Alte Postplatz mit dem Depeschenreiterbrunnen erinnert daran, dass Kaisersesch einst eine Thurn- und Taxis-Poststation war. Bei der 700-Jahr-Feier in zwei Jahren werden die Besucher viel über die Geschichte der kleinen Stadt erfahren.  Foto: Wolfgang Thielen
Der Alte Postplatz mit dem Depeschenreiterbrunnen erinnert daran, dass Kaisersesch einst eine Thurn- und Taxis-Poststation war. Bei der 700-Jahr-Feier in zwei Jahren werden die Besucher viel über die Geschichte der kleinen Stadt erfahren. Foto: Wolfgang Thielen

Feste soll man feiern, wie sie fallen. Das ist leicht gesagt, wenn man sie nicht organisieren muss. Damit die 700-Jahr-Feier der Stadt Kaiseresch 2021 eine gelungene Veranstaltung für die Besucher und die Kaisersescher wird, haben sich bereits jetzt engagierte Bürger im Festausschuss an die Arbeit gemacht.

Lesezeit: 2 Minuten
Bei der ersten Sitzung, die der Beigeordnete Eugen Weiten leitete, zauberten einige Teilnehmer schon ganz konkrete Ideen aus dem Hut. Sogar den Termin für die erste größere Veranstaltung im Jubiläumsjahr hat der touristische Nachtwächter Matthias Schnitzler bereits festgezurrt: Am Samstag, 27. März, werden sich seine Kollegen aus ganz Deutschland in ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Kleine Stadtchronik von Kaisersesch

Im Jahr 1321 verlieh König Ludwig IV. von Bayern dem Eifeldorf Esch die Marktrechte, die mit dem Frankfurter Stadtrecht verbunden waren. Kurz danach gesellte sich zum Namen Esch der Zusatz „Kaisers“.

Wenige Jahre vor der Stadtrechtsverleihung war Kaisersesch mit einer Stadtmauer umgeben und befestigt worden. Reste dieser Mauer sind unter anderem noch an einem Rundturm (Alter Turm) zu sehen. Im pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 wurde Kaisersesch von den Franzosen fast vollständig zerstört und stand ab 1794 unter französischer Herrschaft. Zu dieser Zeit verlor Kaisersesch die Stadtrechte, behielt jedoch sein Marktrecht. Erst 1997 erhielt die Eifelgemeinde auf Betreiben des damaligen Ortsbürgermeisters Werner Lutz die Stadtrechte zurück. Seitdem hat die kleine Stadt eine stetige Aufwärtsentwicklung erfahren. Heute zählt Kaisersesch 3165 Einwohner und ist Sitz der Verbandsgemeinde mit insgesamt 26 Gemeinden.
Meistgelesene Artikel