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Cochem-Zell

Breitbandausbau: Warum das Netz übers Kupferkabel läuft

Von Kevin Rühle
Richtig teuer beim Breitbandausbau sind die Tiefbauarbeiten. Aber auch wenn Leerrohre bereits liegen, bedeutet das nicht, dass dem eigenen Glasfaseranschluss nichts mehr im Wege steht.  Foto: Kevin Rühle
Richtig teuer beim Breitbandausbau sind die Tiefbauarbeiten. Aber auch wenn Leerrohre bereits liegen, bedeutet das nicht, dass dem eigenen Glasfaseranschluss nichts mehr im Wege steht. Foto: Kevin Rühle

Während in vielen europäischen Ländern ein Glasfaseranschluss im eigenen Haus keinen Exotenstatus mehr hat, ist die schnellste mögliche Verbindung zum Internet in Deutschland, vor allem für Privatleute, eine Seltenheit. Cochem-Zell hat es, zumindest im Vergleich zu anderen Kreisen, schon früh mit der Breitbandinfrastrukturgesellschaft (BIG) geschafft, dass in alle Gemeinden Glasfaserleitungen führen. In die Wohnhäuser der Cochem-Zeller führt allerdings immer noch das alte Kupferkabel der Telekom. Derzeit laufen die Vorbereitungen der zweiten Ausbaustufe des Breitbandsausbaus. Dies ist ein Versuch, zu ergründen, was sich in den kommenden Jahren ändert.

Lesezeit: 2 Minuten
Warum dauert der Ausbau des Netzes so lange? Diese Frage dürften sich die meisten Kunden stellen, die auf eine schnelle Leitung hoffen. Eine Antwort der Beteiligten sind die Kosten. Teuer und aufwendig ist vor allem der Tiefbau. Müssen Straßen aufgerissen, Leerrohre verlegt und Kabel gezogen werden, wird es teuer. Bei ...
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Die zweite Ausbaustufe im Kreis Cochem-Zell

Unverbindliche Angebote für die zweite Ausbaustufe der Breitbandinfrastruktur in Cochem-Zell wurden bis zum 4. Mai bei der Kreisverwaltung eingereicht und werden aktuell geprüft. „Der derzeitige Zeitplan sieht eine Auftragsvergabe im III.

Quartal 2018 vor“, sagt der Kreis. Dabei stellen die Telekommunikationsanbieter ihre Konzepte vor, um die weißen Flecken im Landkreis zu beheben. Ob dabei Glasfaseranschlüsse verlegt werden oder diese nur näher an die Haushalte rücken, wird sich noch zeigen. Gewerbegebiete und Institutionen wie Schulen erhalten auf jeden Fall einen direkten Glasfaseranschluss (FTTB). ker
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