Die Sponsoren und Hans Nieder (6. von links), der Erfinder der Dauner Fototage, sind stolz auf die Anerkennung für die Veranstaltung. Für Fotografen und Fotofans ist der Besuch in der Eifel ein Muss.Foto: Dominik Scheid/Fotostudios Nieder
Der zur Einstimmung gezeigte Videotrailer auf der Pressekonferenz der Dauner Fototage (14. bis 17. März) offenbarte Seltsames: Kaum hatten die Fotografen Dieter Schonlau und Sandra Hanke tief im Dschungel von Borneo den Namen „Dauner Fototage“ in den Mund genommen, schon erschallten aus dem Dickicht anerkennende Pfiffe unsichtbar bleibender Urwaldwesen. Ein Fall von „Fake News“? Oder hat jemand mit Futterspenden nachgeholfen, um Begeisterung für die Eifel zu heucheln? Nicht nötig, wie der Initiator des seit 2009 stattfindenden Festivals in aller aufrichtigen Bescheidenheit wissen lässt. Hans Nieder selbst, Senior-Chef dreier Fotostudios in Daun, Gerolstein und Bitburg, wirkte auch bei der Programmvorstellung eher etwas erstaunt und leicht verlegen als routiniert angesichts des Erfolges. Schon im Oktober waren die ersten Tickets verkauft, vor rund zwei Wochen die letzten.
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Stolz ist Nieder natürlich auch nicht allein auf die Idee und den Mut, der Eifel neben den überregional bekannten Krimi-, Literatur- und Musikevents einen weiteren „kulturellen Leuchtturm“ zu verpassen. Sondern auch auf die besondere Atmosphäre, welche die renommiertesten Fotografen, die für Zeitschriften wie National Geographic arbeiten oder den World Press ...
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In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „fotoforum“ wird unter dem Titel „Bilder schau’n in Daun“ auf die Fototage aufmerksam gemacht, auf einem Niveau mit den berühmten und etablierten Events „Weltsichten-Festival“, „Horizonta“ und „FernSichten“. Das Programm der Dauner Fototage 2020 ist bereits erarbeitet.