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Diesel stehen bleischwer bei den Händlern: Von der Politik wird schnelles handeln gefordert

Die Diesel-Krise macht den Händlern zu schaffen: Dieselautos finden derzeit kaum Käufer.
Die Diesel-Krise macht den Händlern zu schaffen: Dieselautos finden derzeit kaum Käufer. Foto: dpa

Die Diesel-Krise schlägt auf den Handel durch: Existenzielle Probleme sieht der Kfz-Landesverband auf manche Autohäuser in der Region zukommen. Der Kfz-Handel fordert deswegen eine schnelle Hardware-Nachrüstung für ältere Dieselautos. „Wir müssen jetzt ganz schnell eine pragmatische Lösung finden. Wichtig ist, dass jetzt im Sinne aller Beteiligten etwas passiert, und zwar mit dem flächendeckenden Einbau neuer Technik“, sagt Hans Werner Norren, der Präsident des Kfz-Landesverbandes.

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Die Umrüstung sei auch die wirtschaftlichste Lösung, um den Wert eines Dieselautos zu erhalten. Obwohl viele Diesel-Autos mit der Schadstoffklasse Euro 5 erst zwei oder drei Jahre alt sind, gelten sie wegen drohender Fahrverbote als „so gut wie unverkäuflich“, sagt Norren, der auch Obermeister der Kfz-Innung Mittelrhein ist. „Diese Fahrzeuge ...