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Zell

Ein Blick in Zells Stadtforst: Warum es wichtig ist, den Wald zu pflegen

Von David Ditzer
Forstreferendar Johannes Dilger markiert eine Roteiche in einem Bestand des Zeller Stadtwalds mit roter Sprühfarbe. Dieser Baum soll gezielt entfernt werden, damit ein Nachbarbaum von dem Zugewinn an Raum und Licht profitieren kann. So wird bewusst Wertholz erzeugt. 
Forstreferendar Johannes Dilger markiert eine Roteiche in einem Bestand des Zeller Stadtwalds mit roter Sprühfarbe. Dieser Baum soll gezielt entfernt werden, damit ein Nachbarbaum von dem Zugewinn an Raum und Licht profitieren kann. So wird bewusst Wertholz erzeugt.  Foto: David Ditzer

Stabile Mischwälder, in denen viele verschiedene Baumarten zu finden sind. Möglicherweise sind sie das beste Mittel, um den heimischen Forst für die Herausforderungen zu wappnen, die zum Beispiel der Klimawandel mit sich bringt. Die Mitarbeiter des Forstamtes Zell bemühen sich darum, solche Wälder entstehen zu lassen, die auch gute Erträge abwerfen. Ohne teure Pflege geht das nicht, betont Forstreferendar Johannes Dilger. „Wenn man an der Pflege spart, dann spart man am falschen Ende“, sagt er.

Lesezeit: 3 Minuten
Alle paar Meter zerbricht knackend ein Ast unter ihren Füßen. Cornelia Berger, Leiterin des Forstreviers Zell, schaut sich in einem Waldstück um, in dem amerikanische Roteichen recht dicht beieinander stehen. Was auffällt: Alle Bäume hier sind ungefähr gleich hoch, circa 15 Meter. Doch von ihrer Dicke her unterscheiden sich die ...
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Geführte Wanderung über Altlays Traumschleife

Im Zuge der Deutschen Waldtage lädt das Forstamt Zell für Freitag, 14. September, zu einer geführten Wanderung (Länge 6,8 Kilometer Dauer 3,5 bis 4 Stunden) entlang der Altlayer Traumschleife ein, zu der man sich noch bis Dienstag, 11. September, anmelden kann.

Die Anmeldung ist über das Forstamt Zell möglich, Telefon 06542/969 36 00, E-Mail

forstamt.zell@wald-rlp.de. Treffpunkt ist die Grillhütte in 56858 Altlay (Einfahrt Hauptstraße 70, Richtung Sportplatz, Paintball).

Festes Schuhwerk und angepasste Kleidung sind nötig. Die Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack.

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