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Cochem-Zell

Förster warnen: So leicht gerät Wald in Brand

Von Dieter Junker
Im Wald ist Rauchen verboten. Doch längst nicht jeder hält sich daran und riskiert so, einen Waldbrand zu verursachen. Denn ein kleiner Funke in der trockenen Streu reicht dafür oft schon aus.  Foto: Damian Morcinek
Im Wald ist Rauchen verboten. Doch längst nicht jeder hält sich daran und riskiert so, einen Waldbrand zu verursachen. Denn ein kleiner Funke in der trockenen Streu reicht dafür oft schon aus. Foto: Damian Morcinek

Im Neuwieder Raum musste die Feuerwehr einen Heckenbrand löschen, der durch einen Bunsenbrenner beim Entfernen von Unkraut ausgelöst worden war. Im Kreis Altenkirchen brannte eine Wiese ab, weil brennende Zigarettenkippen weggeworfen wurden. Das heiße Sommerwetter hat die Waldbrandgefahr in der Region deutlich ansteigen lassen. Die Forstämter im Kreis Cochem-Zell beobachten dies mit Sorge und mahnen zur Aufmerksamkeit.

Lesezeit: 2 Minuten
„Es ist derzeit extrem trocken, die Bodenvegetation ist davon deutlich betroffen, aber auch die Bäume lassen bereits ihre Blätter hängen“, sagt Jörg Lorscheider, der Forstamtsleiter in Zell. Dadurch bestehe derzeit absolute Waldbrandgefahr, warnt er. „Viele Brände entstehen durch Fahrlässigkeit. Da reicht eine achtlos aus dem Auto geworfene Zigarettenkippe schon aus“, ...
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Fünf Gefahrenstufen

Der im Internet unter der Webseite www.wald-rlp.de zu findende Waldbrandgefahrenindex WBI beschreibt das meteorologische Potenzial für die Gefährdung durch Waldbrände. Er zeigt die Waldbrandgefahr in fünf Gefahrenstufen an: 1 sehr geringe Gefahr, 5 sehr hohe Gefahr.

Der WBI dient den für die Waldbrandvorsorge verantwortlichen Landesbehörden zur Einschätzung der Gefahr und zur Herausgabe von Warnungen.
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