Plus
Daun/Cochem-Zell

Geburtshilfe in der Vulkaneifel: Kommt Hebammenzentrale?

Von Angelika Koch
Die Versorgung werdender und jünger Mütter sollte eigentlich selbstverständlich sein. Dazu braucht es kompetentes Personal. Hebammen spielen dabei eine wichtige Rolle. Foto:  dpa
Die Versorgung werdender und jünger Mütter sollte eigentlich selbstverständlich sein. Dazu braucht es kompetentes Personal. Hebammen spielen dabei eine wichtige Rolle. Foto: dpa

Wie geht es weiter beim Thema Geburtshilfe in der Vulkaneifel? Aus den vergeblichen Protesten (die RZ berichtete) ist unterdessen nicht Resignation, sondern ein Gesprächsmarathon geworden. Auch nach der Schließung der Dauner Geburtsstation wollen Landrat Heinz-Peter Thiel und die Bürgerinitiative den Wiederaufbau einer klinischen Geburtshilfe nicht aus den Augen verlieren. Doch als Zwischenlösung ist eine Hebammenzentrale, wie sie im Kreis Trier-Saarburg praktiziert wird, im Gespräch.

Lesezeit: 2 Minuten
Beteiligt an den Gesprächen sind Landrat Thiel Hebammen, Vertreter der Interessengemeinschaft (IG) Geburtshilfe, Caritas-Vertreter, Kommunalpolitiker und Kreisentwickler. Das Ergebnis: Es bleibt ein „heißes Eisen“ und die Vulkaneifeler erweisen sich als beharrlich: Karin Jaskowsky, Vertreterin der Interessengemeinschaft (IG) Geburtshilfe, verkündete bei dem Treffen in großer Runde unmissverständlich: „Wir sind Eifeler, wir ...