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Daun

Geburtshilfestation Daun ist geschlossen: Ein Rettungswagen genügt den Eiflern nicht

Von Angelika Koch
Groß waren die Proteste gegen die Schließung der Geburtshilfestation in Daun gewesen. Die Situation ist derzeit erneut sehr angespannt. Wer sein Kind zur Welt bringen möchte, muss teils weite Wege in Kauf nehmen, wenn eine passende Klinik gefunden ist.
Groß waren die Proteste gegen die Schließung der Geburtshilfestation in Daun gewesen. Die Situation ist derzeit erneut sehr angespannt. Wer sein Kind zur Welt bringen möchte, muss teils weite Wege in Kauf nehmen, wenn eine passende Klinik gefunden ist. Foto: Angelika Koch

Nach der Schließung der auch von vielen Schwangeren aus der VG Ulmen genutzten Geburtshilfe im Dauner Maria-Hilf-Krankenhaus (die RZ berichtete) stellt das Landesgesundheitsministerium für geburtliche Notfälle einen zusätzlichen Rettungswagen (RTW) bereit. An den Kosten beteiligen sollen sich der Kreis Vulkaneifel und der Krankenhausträger. Doch die stellen sich quer.

Lesezeit: 3 Minuten
Gut gemeint hat es Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, als sie im Dezember den nunmehr geburtshilflich verwaisten Vulkaneifelern einen zusätzlichen RTW des DRK zur Schwangerenversorgung vor die Tür stellte. Gerade in den Wintermonaten und angesichts weiter Anfahrtswege sei dies eine wichtige Maßnahme, schrieb sie dem Landrat Heinz-Peter Thiel und Astrid Duda, der ...
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Privatinvestoren denken über klinische Geburtshilfeeinrichtung in Gerolstein nach

Die Kreisverwaltung Vulkaneifel sondiert gemeinsam mit anderen Akteuren, etwa der Interessengemeinschaft Geburtshilfe, Möglichkeiten, eine Hebammenzentrale im Kreis einzurichten.

Diese sollte die Koordinierung mit umliegenden Geburtsstationen übernehmen, Kurse für Schwangere sowie Vor- und Nachsorge anbieten. Darüber hinaus gibt es bei privaten Investoren aus der Region Überlegungen, eine vollumfängliche klinische Geburtshilfe in Gerolstein aufzubauen.

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