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Cochem

Marienschwestern: Sie beten für die Cochemer Anliegen

Von Ulrike Platten-Wirtz
Sie beten für die Cochemer Anliegen Foto: Ulrike Platten-W

Auf dem Cochemer Klosterberg sind sie seit 65 Jahren zu Hause: die Marienschwestern von der Unbefleckten Empfängnis. Bis heute fühlen die Ordensfrauen sich dort immer noch wohl. Nachdem die letzten Marienschwestern kürzlich das Krankenhaus in der Avallonstraße verlassen haben (die RZ berichtete), leben derzeit noch acht Nonnen in dem an das Kapuzinerkloster angrenzende Alten- und Seniorenheim St. Hedwig. Die dortige Oberin, Schwester Felicitas Pöller, ist mit ihren 63 Jahren mit Abstand die Jüngste. „Die älteste Schwester unseres Konvents ist inzwischen 93 Jahre alt“, sagt sie.

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Als Schwester Felicitas vor sechs Jahren mit der Aufgabe betraut wurde, von Berlin nach Cochem zu gehen, fragte sie empört: „Was soll ich denn in Cochem?“ Wenn man sie heute fragen würde, ob sie wieder zurück ins Mutterhaus wolle, würde sie auf der Stelle verneinen, sagt sie mit einem Augenzwinkern. ...