Cochem

Nach Harkenfund im Spielplatzsand: Was hätte gefährlich enden können, war ein Kinderspiel [Update]

Ein Blaulicht der Polizei
Ein Blaulicht der Polizei. Foto: Christophe Gateau/Archiv

Eine Rutsche ist für viele kleine Spielplatzbesucher oft die erste Adresse. Doch in Cochem-Brauheck hätte das Rutschen beinahe böse geendet. Eine Harke war im Sandbett vor der Rutsche vergraben.

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Der Städtische Bauhof hat eine Strafanzeige erstellt, wie die Polizei mitteilt. Auf dem Spielplatz in Cochem-Brauheck in der Graf-Zeppelin-Straße haben Unbekannte eine Harke vergraben. Die grüne Harke war mit den Spitzen nach oben im Sandbett vor der Rutschbahn vergraben worden. Rutschende Kinder hätten sich dort erheblich verletzen können. Die Polizei fragt: Wer hat etwas gesehen und kann Hinweise geben? Zeugen melden sich bitte bei der Polizei Cochem, Tel. 02671/9840.

[Update:] Der Fall konnte aufgeklärt werden, wie die Polizei am Donnerstag mitteilt. Demnach haben Kleinkinder mit dem Gartengerät gespielt und es dabei im Sand verbuddelt. Den städtischen Mitarbeitern ist es zu verdanken, dass niemand zu Schaden kam.