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Poltersdorf

Nach Havarie auf der Mosel: Frachtschiff konnte mit neuer Besatzung weiterfahren

Von David Ditzer
Ein Kohlefrachter lief am Pfingstmontag bei Poltersdorf auf Grund, weil sich der Kapitän in einer medizinischen Notlage befand. Doch schon tags darauf gab es an der Stelle keine Spur mehr von der Havarie. Foto: Jens Weber
Ein Kohlefrachter lief am Pfingstmontag bei Poltersdorf auf Grund, weil sich der Kapitän in einer medizinischen Notlage befand. Doch schon tags darauf gab es an der Stelle keine Spur mehr von der Havarie. Foto: Jens Weber

Das 110 Meter lange Frachtschiff, das sich am Pfingstmontag bei Poltersdorf am linken Moselufer festgefahren hat, ist inzwischen weitergefahren. Wie die Wasserschutzpolizei (WSP) Koblenz mitteilt, führte die niederländische Reederei, für die das Schiff fährt, Besatzung nach.

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Auf diese Weise konnte der mit 2054 Tonnen Kohle beladene Frachter seine Bergfahrt noch am Abend des Unfalltages fortsetzen. Der Kapitän des Schiffes hatte dasselbe trotz akuter gesundheitlicher Probleme noch zielgerichtet ans Ufer gelenkt. Der WSP zufolge geht es ihm wieder besser. Das Frachtschiff landete auf Höhe des Abzweigs B 49/Kirchstraße am ...