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Strohn

Neuer Vertrag: Lavagrube bleibt für Abfälle tabu

Von Stephan Sartoris

Lange schienen die Positionen zwischen der Gemeinde Strohn (Vulkaneifelkreis) und der Firma Scherer, die die Grube im Ort seit vielen Jahren betreibt, unüberbrückbar. Als sich aber im vorigen Jahr die Chance ergab, wieder ins Gespräch zu kommen, wurde sie genutzt. Mit dem Ergebnis: Der Strohner Gemeinderat und die Firma Scherer haben sich darauf verständigt, dass das Unternehmen seinen Plan, in der Lavagrube eine Deponie (für belasteten Abfall wie Erdaushub, Bauschutt und Abfälle aus dem Straßenbau) einzurichten, aufgibt.

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Die grundsätzliche Bereitschaft dazu war im September vergangenen Jahres verkündet worden, nun ist es auch ganz offiziell. Ortsbürgermeister Heinz Martin und Jörg Scherer, Geschäftsführer der Firma Scherer Baustoffe, haben kürzlich einen neuen Vertrag unterschrieben, der die künftige Zusammenarbeit regelt. Ein Blick zurück: Ursprünglich wollte das Unternehmen vier Abschnitte auf einer ...